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10 Tipps und wissenswerte Fakten über Marinaden

10 Tipps und wissenswerte Fakten über Marinaden

  1. Es gibt unterschiedliche Marinadeformen: Öl-Marinade, Gewürz- und Kräutermarinade (Öl+Kräuter), Saure Marinaden (Öl+Zitronensaft/Essig), Süße Marinade (Saft+Obst), Trockenmarinade (trockene Kräuter und Gewürze), Cremige Marinade (Joghurt).
  2. Nicht jedes Öl ist zum Marinieren geeignet. Kaltgepresstes Olivenöl kann man nicht so stark erhitzen wie z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl.
  3. Fügt man in die Marinade Säure hinzu z.B. Zitronensaft oder Essig macht es das Fleisch und die Fasern weicher bzw. mürbe.
  4. Säurehaltige Marinaden nicht in einer Metallschüssel oder Aluschüssel aufbewahren, da die Säure mit dem Metall reagiert. Die Säure kann z.B. das Aluminium lösen und dieses kann sich dann wiederum im Fleisch festsetzen.
  5. Fleisch vor dem Grillen abtupfen, sonst entstehen nicht die gewünschten Grillaromen – das Fleisch wird eher gekocht. Zudem sollte die Marinade nicht in die Glut tropfen, da dadurch gesundheitsschädlicher Rauch entstehen kann. Um dem vorzubeugen kann man eine kleine Aluwanne mit Wasser auf die Kohle stellen. Legt man das Fleisch darüber, tropft die Marinade in das Wasser.
  6. Kräuter nicht mitgrillen, da sie bitter werden.
  7. Pro Tag dringt die Marinade ca. 10 mm tief in das Fleisch ein.
  8. Im Vakuum kann man Fleisch wesentlich schneller marinieren. Durch den Unterdruck wird die Marinade in das Fleisch gezogen.
  9. Fleisch am besten nach dem Grillen salzen, da dann dem Fleisch kein Saft entzogen wird (Hier gehen jedoch die Meinungen auseinander).
  10. Die krossen Stellen an einem gegrillten Stück Fleisch, enthalten krebserregende Stoffe – die sogenannten heterozyklischen aromatischen Amine (HAA). Bestimmte Zutaten in den Marinaden können die krebserregenden Stoffe bis zu 75% reduzieren. Dazu gehören unter anderem Knoblauch, Ingwer, Thymian, Rosmarin und Cayenne-Pfeffer, Honig und Zitronensaft

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