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Langzeitversuch Schlackwurst

Was passiert, wenn…

 

…man eine Schlackwurst genau 1 Jahr lang in seiner Küche hängen lässt. Okay - ich muss zugeben, dass dieser Langzeitversuch nicht unbedingt geplant war, sondern eher durch Vergesslichkeit entstanden ist.  Es könnte eventuell sein, dass die noch vom letzten Weihnachtsmarktverkauf übriggeblieben ist.

Aber ich dachte mir generell, dass es vielleicht doch den einen oder anderen interessieren würde.

 

Von außen betrachtet, ist die Schlackwurst doch ganz schön zusammengeschrumpelt.

Vom ursprünglichen Gewicht von 750g bringt sie jetzt nur noch knappe 400g auf die Waage. Durch das Austrocknen (der Wasseranteil ist nach und nach rausgelaufen/abgetropft) ist sie knüppelhart geworden.

Jetzt kommen wir zu dem Inneren.

Für den Anschnitt braucht man definitiv ein wirklich scharfes Messer. Aber abgesehen davon, fällt auf, dass Sie sehr ölig und deutlich dunkler ist.

Waghalsig, wie ich nun mal bin, habe ich natürlich auch eine Geschmacksprobe genommen. Sie ist zwar deutlich würziger als die „frische“ Schlackwurst, aber ansonsten ist sie geschmacklich einwandfrei.

Quintessenz: Wer in einer einsamen Waldhütte eingeschneit ist und nur noch so eine Wurst vom Deckenbalken hängt, dann kann man die ruhig essen, bevor man verhungert. Und sie wird einem doppelt so gut schmecken…

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